So läuft eine Supportanfrage ab!

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Du möchtest Unterstützung von Diagnosespezi um den Fehler am Auto zu finden? Ein Praxisbeispiel erklärt den Ablauf!

Viele Fragen sich, wie man denn nun Hilfe von Diagnosespezi bekommt.

Und wie das genau abläuft.

Machen wir es ganz einfach indem ich dir Stichpunkte aufzähle.

Die einzelnen Schritte

  1. Du füllst das Support-Formular aus. Umso genauer deine Angaben sind, umso besser können die Profis von Diagnosespezi den Fehler nachvollziehen. Danach sendest du das Formular ab. Es entstehen keine Kosten!
  2. Wir von Diagnosespezi prüfen die Daten und durchforsten unsere umfassenden Informationssysteme anhand deines beschriebenen Fehlers.
  3. Werden wir fündig und können dir weiterhelfen, erhältst du von uns ein Angebot. In diesem Angebot ist beschrieben, was du nach deiner Zahlung von Diagnosespezi erhältst. Du kaufst die Katze also nicht im Sack, sondern weißt genau, was du bekommst.
  4. Nachdem du das Angebot angenommen hast, werden wir für dich tätig.
    Wir prüfen nun nochmal detailliert alle uns zur Verfügung stehenden Informationsquellen und tragen alles zusammen, was dich in deiner Fehlersuche weiterbringt. Zum Beispiel Schaltpläne, Reparaturanleitungen, Vorgehensweisen zur Prüfung bestimmter Bauteile und vieles mehr. Im besten Fall finden wir in unserer Datenbank den gleichen Fehler wie du ihn vorliegen hast und können dir einen Tipp geben, wo du den Fehler findest.
  5. Danach filtern wir alle Dokumente, sortieren sie und stellen sie dir zur Verfügung. Zusätzlich bekommst du eine von uns erstellte Zusammenfassung über die empfohlene, weitere Vorgehensweise. Du kannst deine Fehlersuche mit unserer Hilfe fortsetzen, den Fehler am Auto finden und schlussendlich beheben.

Konkretes Beispiel

Ein Beispiel aus der Praxis, wie die Fehlersuche mit Diagnosespezi gelingt.

Josef Maier [Name geändert, da der Kunde anonym bleiben möchte], Werkstattmeister einer freien Werkstatt, hat einen Audi A3 [Typ 8L, Baujahr 2002, 1.9-TDI-Dieselmotor, 130 PS, MKB: ASZ] auf seinem Hof stehen. Ist der Motor kalt, hat der Motor seine volle Leistung. Steigt die Motortemperatur während dem Fahren über 70 °C, geht das Fahrzeug in den Notlauf. Der Fehlerspeicher hat den Eintrag: „Ladedruck – Saugrohrdruck zu niedrig.“

Bei Pumpe-Düse-Motoren ist ein zu geringer Ladedruck natürlich ein bekannter Fehler. Einschlägige Ursachen wie eine klemmende VTG, undichte Unterdruckschläuche, ein gerissener Ladeluftschlauch oder ein defektes Ladedruckmagnetventil sind die gängigsten Ursachen.

Das weiß auch unser Werkstattkunde Maier. Er schildert uns im Support-Formular:

Bereits geprüfte oder erneuerte Teile:

  • VTG geprüft, leichtgängig
  • Unterdruckverschlauchung dicht
  • Ladedruckdose dicht
  • Gesamte Ladeluftstrecke abgedrückt und dicht
  • AGR-Ventil erneuert

Symptome:

  • Bei Temperatur über 70 °C geht Motor in Notlauf
  • Nach Zündung Aus und wieder An hat Motor für rund 3 – 5 Minuten wieder volle Leistung

Er sendet das Formular an Diagnosespezi ab – wir haben anschließend geprüft, welche weiteren Fehlerursachen infrage kommen.

Nach rund 30 Minuten bekam Maier ein Angebot von Diagnosespezi.

Im Angebot war enthalten:

  • Ein Pneumatikschaltplan der Unterdruckverschlauchung
  • Eine detaillierte Liste mit Bauteilen, die in der Parameterübersicht während des Fahrens welche Werte aufweisen sollen
  • Anleitung zum korrekten Einstellen der Unterdruckdose der VTG-Verstellung
  • Drei Tipps aus dem Erfahrungsschatz von Diagnosespezi

Er nahm das Angebot an, zahlte per PayPal und erhielt rund eine Stunde später die vollständigen Unterlagen zur weiteren Vorgehensweise.

Unterlagen mit Tipps

Kfz-Meister Maier sah sich zunächst die Tipps von Diagnosespezi an (was wir auch immer empfehlen, da die Hinweise aus der Praxis kommen!).

Unsere Tipps lauteten:

Wir vermuten eine Störung entweder im Ansaugbereich oder im Abgas-/Auspuffbereich.

Folgende Bauteile/Punkte empfehlen wir genau unter die Lupe zu nehmen:

  1. Luftfilterkasten und Luftfiltereinsatz prüfen.
  2. Alle Ladeluftschläuche prüfen. Ladeluftschläuche müssen nicht immer nach außen aufbrechen um defekt zu sein, es kommt vor, dass sie sich innerlich auflösen. Es löst sich häufig eine Schicht im Inneren, die dann plötzlich „zuklappt“ und den Luftstrom stark blockiert. Das würde einen zeitweise zu niedrigen Ladedruck erklären.
  3. Abgassystem prüfen. Oft ist ein nachträglich eingebauter DPF die Ursache eines zu hohen Abgasgegendrucks. Da es sich in diesen Baujahren meist um offene Systeme und Nachrüstsätze handelt, gibt es oft keinen Differenzdrucksensor, der den zu hohen Druck messen könnte. In seltenen Fällen setzt sich auch der Oxi-Kat zu. Das verursacht die gleichen Probleme.

Das Ergebnis: Maier prüfte zunächst die Ladeluftschläuche, die in Ordnung waren. Danach baute er das Rohr mit dem Oxi-Kat aus. Nun sah er den Fehler: Der Oxi-Kat war zu rund 4/5 vollgesetzt mit Ruß – vermutlich aufgrund Kurzstrecke. Damit war das Problem identifiziert: Der Abgasgegendruck war bereits bei kaltem Motor sehr hoch. Beim Warmlaufen des Motors überschritt er eine bestimmte Grenze, wodurch der Turbolader nicht mehr genügend Ladedruck aufbauen konnte und dieser unter den Sollwert fiel. Nach Reinigung des Oxi-Kats hatte der Wagen wieder dauerhaft volle Leistung.

Zeit als Faktor: Bis Diagnosespezi gefragt wurde, dauerte die Fehlersuche bereits rund 7 Stunden – leider Ergebnislos. Nachdem Diagnosespezi Herrn Maier die Unterlagen (siehe oben) sowie Tipps und das Angebot einer telefonischen Unterstützung übersendet hatte, war der Fehler in rund 1,5 Stunden gefunden.

Fazit

Kfz-Meister Maier hätte die Notlauf-Ursache am Motor sicher auch ohne die Unterstützung von Diagnosespezi gefunden. Trotzdem greift er zukünftig gerne wieder auf die Hilfe von Diagnosespezi zurück – aus folgendem Grund: Er hat eine sehr hohe Werkstattauslastung und schlicht keine Zeit, sehr viel Arbeit in Fehlersuchen zu investieren. Die gesparte Zeit kann er an anderer Stelle effizienter einsetzen und hat damit die Kosten für Diagnosespezi mehr als kompensiert. Zusätzlich freut sich der Kunde, wenn er sein Fahrzeug zeitnah wieder erhält.

In diesem Sinne: Sei der Diagnoseprofi!

Du hast einen Problemfall und möchtest Unterstützung? Klicke auf den unten stehenden Support-Button!


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